Zielgerichtete Zitate

Das Leben leben:

 

Das Leben ist wie Fernsehen: nur ein anderer hat die Fernbedienung.
(Oliver Kalkofe)

 

..das erhabene Gewaffen und Rachewerkzeug der Schwachen: Geist und Wort.
(Thomas Mann /Tristan)

 

Die Welt ist, was unsere Gedanken draus machen.
(MarcAurel)

 

Der Geist ruht in sich selbst und in sich selbst kann er die Hölle zum Himmel machen, den Himmel zur Hölle.
(John Milton)

 

Doch vergiss es nicht: die Träume. Sie schaffen nicht die Wünsche. Die vorhandenen wecken sie. (Franz Grillparzer)

 

Im Leben kommt es nicht darauf an ein gutes Blatt in der Hand zu haben sondern mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.
(Robert Louis Stevenson)

 

Wer A sagt muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch ist.
(Bertold Brecht)

 

Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
(Francis Picabia)

 

Lass doch die Zukunft noch schlafen, wie sie es verdient. Wenn man sie nämlich vorzeitig weckt, bekommt man eine verschlafene Gegenwart.
(Frank Kafka)

 

Lass dir alles geschehen, Schönheit und Schrecken.
(Rainer Maria Rilke)

 

Es gibt im Leben nur zwei Sünden: die erste ist zu wünschen ohne zu handeln und die zweite zu handeln ohne Ziel.
(Ayn Rand)

 

Wenn es keinen Gott gibt, ist alles erlaubt.
(Fjodor Michailowitsch Dostojewski)

 

Glaube an Grenzen und sie gehören dir.
(Richard Bach aus Die Möwe Jonathan)

 

Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber, sondern lächeln, dass sie gewesen.
(Konfuzius)

 

Wenn du für eine Stunde glücklich sein willst, betrinke dich. Wenn du für drei Tage glücklich sein willst, dann heirate. Wenn du für den Rest deines Lebens glücklich sein willst, werde Gärtner.
(chinesisches  Sprichwort)

 

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das was man nicht tut.
(Plakat in der Münchner U-Bahn)

 

Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben, aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir ihm zu geben imstande sind.
(Hermann Hesse)

 

Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden werden, aber es kann nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden.
(Kierkegaard)

 

Freund und Angst sind Vergrößerungsgläser.
(aus Flandern)

 

Wende dein Gesicht der Sonne zu und du lässt den Schatten hinter dir.
(Afrikanisches  Sprichwort)

 

Leben ist das, was einem zustößt, während man auf die Erfüllung seiner Hoffnungen und Träume wartet.
(aus: König von St. Pauli)

 

Die wahre Entdeckungsreise liegt nicht darin, neue Länder zu erkunden, sondern die Wirklichkeit mit neuen Augen zu sehen.
(Marcel  Proust)

 

Ob es besser wird, wenn es anders wird, weiß ich nicht. Dass es aber anders werden muß, wenn es besser werden soll, weiß ich.
(G.C. Lichtenberg)

 

Ein Leben kann nur dann gelingen, wenn auch die Möglichkeit des Nicht-Gelingens besteht.
(unbekannt)

 

Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.
(Friedrich Nietzsche)

 

Du spürst die Lebensenergie
Die durch Dich durchfließt
Das Leben wie noch nie in Harmonie und genießt
Es gibt nichts zu verbessern
Nichts was noch besser wär'
Außer Dir im Jetzt und Hier

Und dem Tag am Meer.

(Die Fantastischen Vier aus Tag am Meer)

 

Hamburg meine Perle:

 

In Hamburg hat jede vernünftige Reiseroute aufzuhörn weil es die schönste Stadt Deutschlands ist.
(Peter Panter alias Kurt Tucholsky)

 

Wer im Herzen Hamburg trägt, wird ein Leben lang blau fühlen.
(Lisa Feldmann, SZ-Magazin 12/1998)

Identität:

 

Die meisten Leute sind andere Leute. Ihr Leben ist eine Kopie, ihre Gedanken sind die Meinungen anderer, ihre Leidenschaften Zitate.
(Oscar Wilde)

 

Man soll sich nie fürchten, zu weit zu gehen, denn die Wahrheit liegt jenseits.
(Marcel Proust)

 

Sich selbst zu lieben ist der Anfang einer lebenslangen Romanze.
(Oscar Wilde)

 

..ein egozentrischer kleiner Miesling mit Wehwehchen und Beschwerden, der sich darüber beklagt, dass die Welt nicht einzig und allein dazu da ist, ihn glücklich zu machen“
(G.B.Shaw)

 

Schüttle alles ab, was dich in deiner Entwicklung hemmt und wenns auch ein Mensch wäre..
(Friedrich Hebbel)

 

Es gibt nur ein Unglück:  das Gefallen an sich selbst einzubüßen.
(Thomas Mann, Bajazzo)

 

Wer einsam ist, der hat es gut, denn niemand da, der ihm was tut.
(Wilhelm Busch)

 

Du bist der Star in deinem Film, dein Film ist Leben und in deinem Leben bist du der Star.

(Die Fantastischen Vier: Zu geil für diese Welt)

 

Warum kann ich nicht verschiedene Leben ausprobieren und sehen, welches am Besten zu mir passt?
(Sylvia Plath)

 

Ich möchte mehrere Leben nebeneinander haben-  eines dürfte dann meinetwegen tragisch sein und entsagend mit einer großen Stillen Liebe, gut und glücklich (...) Aber das andere –nur hineinstürzen und alles über sich zusammenschlagen lassen!
(Franziska von Reventlow)

 

Im Moment ist die Tat
Die Du tust
Augenblick
Denn Dein Auge erblickt was Du tust und erschrickt
Vor dem Ding das Du kennst
Weil es immer da war
Die Musik ist aus...
... und ist immer noch da

(Die Fantastischen Vier aus Tag am Meer)

 

 

Liebe, Freundschaft, Leidenschaft:

 

Ich möchte mitten ins Leben beißen und von ihm zerrissen werden.
(Anais Nin).

 

Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
(Christian Morgenstern)

Man hat etwas weniger Freunde als man annimmt, aber etwas mehr als man kennt.
(Hugo von Hofmannsthal)

 

Der gehört echt noch fünf Jahr auf die Weide.
(Herzblatt-Kandidatin 11.3.1994)

 

An jedem Menschen die Merkmale finden , die ihn von anderen unterscheiden heisst, ihn erkennen.
(Hermann Hesse)

 

Es ist nicht unsere Aufgabe, einander näherzukommen, so wenig wie Sonnen und Mond zueinander kommen, oder Meer und Land. Unser Ziel ist es, einander zu erkennen und einer im anderen das zu sehen und ehren zu lernen, was er ist: des anderen Gegenstück und Ergänzung.
 (Hermann Hesse)

 

Ein Freund ist einer, vor dem ich laut denken kann.
(Ralf Waldo Emerson)

 

Liebe: auch so ein Problem, das Marx nicht gelöst hat.
(Jean Anouich)

 

Das Wort Liebe ist eigentlich ein Übersetzungsfehler. Es müsste heißen:
Erarbeitetes Kennenlernen einer anderen Menschengeschichte, das während des Erarbeitens Lust und Wohlbehagen auch in möglichen schmerzenden Augenblicken erzeugt und dafür sorgt, dass der Antrieb, in diesem Kennenlernen nicht nachzulassen, ständig vorhanden ist.
(Gabriel Barylli in Butterbrot)

 

Vielleicht besteht die Liebe darin, dass ich dich sanft und behutsam zu Dir selbst zurückführe. (Antoine de St. Exupéry)

 

Wo befreundete Wege zusammenlaufen, da sieht eine Stunde lang die Welt wie Heimat aus.
(Hermann Hesse)

Frau sein:

 

Ein Frauenzimmer was denkt ist ebenso ekel als ein Mann, der sich schminkt.
(Gotthold Ephraim Lessing in Emilia Galotti)

 

Wir Frauenzimmer können nur zwischen Herrschen und Dienen wählen, aber die höchste Wonne der Gewalt ist doch nur ein elender Behelf, wenn uns die größte Wonne versagt wird, Sklavinnen eines Mannes zu sein, den wir lieben.
(Friedrich Schiller in Kabale und Liebe)

 

Die Schönheit brauchen wir Frauen, damit die Männer uns lieben, die Dummheit, damit wir die Männer lieben.
(Coco Chanel)

 

Wenn eine Frau allein ist, ist sie viel alleiner als die Männer.
(Kurt Tucholsky)

 

Merkt euch das, junge Frauen: Niemals Schlingpflanze sein. Abbrechen, neu beginnen, -das ist Leben!
(Lotti Huber in Affengeil)

Schöne Frauen sind eine Woche lang gut, gute Frauen ein Leben lang schön.
(Arabisches Sprichwort)

 

Die Mode läuft so lange vorwärts, bis sie nicht mehr kann und umkehren muss.
(Friedrich Hebbel)

 

Der ideale Ehemann ist ein Mann, der jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat.
(Alfred Hitchcock)

 

Viele Frauen sind nur auf ihren Ruf bedacht, aber die anderen werden glücklich.
(Josephine Baker)

 

Eine Frau verzeiht alles, aber sie erinnert uns oft daran, dass sie uns verziehen hat.
(Karl-Heinz Böhm)

 

Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.
(Charles Bukowski)

Männer und Frauen

 

Die Männer, auf die die Frauen fliegen sind nicht die, bei denen sie landen.
(Senta Berger)

 

Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich alles erinnern.
(Peter Bamm)

 

Unter Verzicht verstehen Frau die kurze Pause zwischen zwei Wünschen.
(Mario Adorf)

 

Mitleid ist das tödlichste Gefühl, was man einer Frau anbieten kann.
(Vicky Baumgärtner)

 

Die Männer, die mit den Frauen am Besten auskommen, sind dieselben, die wissen, wie man ohne sie auskommt.
(Charles Beaudelaire)

 

Man soll die Männer so nehmen, wie sie sind und die Frauen, wie sie sein möchten.
(Frank Wedeking)

 

 

Mensch sein:

 

Menschen, die nicht miteinander zu reden wissen können meistens auch nicht Behagen miteinander schweigen.
(Irmgard Keun)

 

Wir lieben es, wenn Menschen Ihre Meinung frisch heraussagen, vorausgesetzt, die denken wir wir.
(Mark Twain)

 

Das schlimmste Laster ist die Seichtheit.
(Oscar Wilde)

 

Nichts ist einem Menschen so fremd und überraschend wie seine eigenen Gedanken.
(Henry David Thoreau)

 

Wer im Verkehr mit Menschen die Manieren einhält, lebt von seinen Zinsen. Wer sich über sie hinweg setzt, greift sein Kapital an.
(Hugo von Hofmannsthal)

 

Was hindert die Menschen daran, einfach glücklich zu sein? (..) Vielleicht weil wir glauben, wir hätten eine Ewigkeit Zeit für überflüssige Spiele.
(Gabriell Barylli in Butterbrot)

 

Ich lebe leider mitten unter Menschen, die mit ihrem Lautsein meine Träume stören.
(Rainer Maria Rilke)

 

Es ist kein Mensch, den nicht um irgendetwas Hunderttausende, ja Millionen beneiden können. (Wilhelm Rabe)

 

Ich habe viel falsch gemacht, aber ich habe es gemacht. Ich habe viele falsche Entscheidungen getroffen, aber ich habe sie getroffen.
(Josephine Baker)

 

Der Mensch hat die Liebe als Lösung der Menschheitsfrage einstweilen zurückgestellt und versucht es augenblicklich zunächst mit der Sachlichkeit.
(Christian Morgenstern)

 

Work like you don’t need the money, love like you’ve never been hurt and dance like nobody is watching.
(unbekannt)

 

Viele Leute glauben zu denken, dabei ordnen sie nur ihre Vorurteile neu.
(William James)

 

Das schlechte an den Minderwertigkeitskomplexen ist, dass die falschen Leute sie haben.
(Jaques Tati)

Schreiben und Sprache:

 

Gedanken sind nichts stets parat, man schreibt auch wenn man keine hat.
(Wilhelm Busch)

 

Wenn Schreiben für Sie nicht Atmen ist, nicht Aufschrei oder Gesang, dann schreiben Sie nicht, denn unsere Kultur hat keine Verwendung dafür.
(Anais Nin)

 

Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.
(Ludwig Wittgenstein)

 

Ich glaube man schreibt, weil man sich eine Welt schaffen muss, in der man leben kann.
(Anais Nin)

 

Ich lese den ersten Satz immer wieder und wieder und gelange nicht zum zweiten. Früher konnte ich durch die Wörter gehen wie durch offene Türen.
(Zoe Jenny in Blütenstaubzimmer)